Ursachenmodell

Wie wäre es, eine Generation zu schaffen, die ressourcenvoll ist und verantwortungsbewusst damit umzugehen weiss?

Fragen über Fragen… begegnen uns tagtäglich. Aber was ist wenn wir uns wirklich speziell auf die Suche nach einer Antwort begeben für eine bestimmte Frage, die zwar wieder viele andere aufwirft, aber durch eine Antwort verstanden werden können. Genau das ist doch manchmal das Problem. Wir verstehen die Fragen nicht… Wie soll man dann eine Antwort finden?

Die Frage die sich mir stellt ist wieso gibt es trotz finanzieller Unterstützung in Afrika so viel Armut und Leid?

  • Wo kommt diese Armut her?
  • Warum ändert sich die Lage trotz vieler Hilfsorganisationen nur minimal bis gar nicht?
  • Was passiert mit den ganzen Geldern? Oder liegt es schlichtweg an der Umsetzung?
  • Gibt es eine vielversprechende Zukunft für die Menschen und wie sieht diese aus?
  • WOLLEN die Menschen in Afrika überhaupt eine bessere Entwicklungsbilanz erreichen und strukturierte Entwicklungswege gehen?
  • Was sind sie bereit dafür zutun und was stellen sie sich unter einer erfolgreichen Entwicklung vor?

Vielleicht denken wir, dass alles dort schrecklich sein muss und man sagt sich „wie kann man das einem Menschen zumuten so zu leben? Man muss doch irgend etwas tun können, wir müssen helfen, verglichen zu unserem Leben ist das wirklich traurig…“, obwohl die Menschen dort vielleicht genau DIESES Leben zu schätzen wissen und es nicht anders haben wollen.

  • Wie kommt man bei solchen Fragen auf einen grünen Nenner?
  • Wie kann man es ALLEN Recht machen ?
  • WER will ein „besseres“ Leben und wer möchte es nicht ? Bzw. wer ist glücklich dort wie er lebt und wünscht er sich das nicht auch für die Anderen?
  • Haben die Menschen Angst vor etwas, oder trauen sie sich nicht einen Schritt weiter zu gehen?

Wie man sieht: Fragen die Weitere aufwerfen. Fragen über Fragen.

Deswegen haben wir uns eine Reihe Begriffe aufgeschrieben und sie angeordnet… so gelangt man zu der Ursache eines Problems bedingt durch eine hervorgerufene Stuation. Es ist quasi ein Kreislauf.

Hier ein kurzer Überblick in das von uns erstelle Modell:

Ursachenmodell

Eigentlich müsste man die Kultur abschaffen, um einen Großteil der Region oder der Menschheit zu entwicklen, aber genau das darf nicht passieren, denn das machen Menschen und Regionen aus, das ist das, woran Menschen halten, was sie WISSEN und was auf Generationen zurückzuführen ist. Also müsste man eine Parallele bilden. Eine Parallele zwischen Kultur und Politik. Die Kultur auf das heutige Zeitalter und das heutige System beziehen und dementsprechend anwenden. Wahrscheinlich haben wir uns mit dieser Aussage gerade ein paar Feinde gemacht. Bleibt die Kultur so sehr in den Köpfen der Menschen verankert, weil sie es wollen, so passen sie in das an ihnen vorbeilaufende System nicht mehr hinein und die Chancen „anders“ oder „besser“ zu Leben verpasst man. Verschwindet die Kultur aber zu einem größeren Teil, so würden sie nichts mehr haben, dass sie ausmacht, geschweige denn eine Art Individualität. Noch würden ihre eigenen, kleine Systeme weiterfunktionieren. Also ist der Mittelweg, bzw. der grüne Nenner eine Parallele zwischen Kultur und System/ Politik und vor allem damit verbundene Aufklärung!

Wir versuchen Ursachen für die vorhandenen Probleme zu „bekämpfen“, befassen uns mit Lösungsvorschlägen und wenden uns zielorientiert dem zu. So kann eine langfristige Entwicklung mittels einer Veränderung der Situation erreicht werden.

Es mag utopisch klingen, es wird mit großer Wahrscheinlichkeit sehr lange dauern, aber ein Versuch ist es wert und ändern wird sich definitiv etwas. Ob viel oder Wenig, es ist ein Anfang und „lohnen“ tut es sich sowieso. Denn:

„Vielleicht können wir nicht die Welt verändern. Aber wir können die Welt einer, zwei, drei, vieler Familien und Menschen ändern. Haben wir dann nicht die Welt verändert?“

Ursachenmodell